Kuba

Vom kolonialistischen Zuckerimperium zur sozialistischen Zigarrenhochburg

Kuba, die größte Insel der Karibik, gehörte einst zu den Perlen der kolonialspanischen Epoche und war dann Tummelplatz der Dollar-Millionäre. Auch heute lässt Sie die Faszination der Insel mit ihren Naturschönheiten, mit der bröckelnden Pracht ihrer Kolonialstädte und der Lebensfreude der Menschen nicht mehr los. Kuba hat mehr zu bieten als Sonne, Strand und Rum.

Begleiten Sie mich auf einer Reise quer durch das Land. Ausgangspunkt ist Havanna, die „Alte Dame“ der Karibik, schillernd und morbide. Im Westen der Insel wächst der beste Tabak; von hier kommen die handgefertigten Havanna-Zigarren. Dort ist auch das unvergessliche Vinales-Tal.

In Zentralkuba durchqueren wir riesige Zuckerrohrfelder, sehen Ernte und Zuckerherstellung, aber auch die Folgen des Niedergangs des Zuckerexports. Geblieben sind prächtige Herrenhäuser der einstigen Zuckerbarone in der alternden Pracht früherer Kolonialstädte.

Im Osten der Insel begann die Revolution, deren Ursache und Auswirkung zur Sprache kommen wird. Dort ist aber auch die erste Hauptstadt der Insel und Hochburg der berühmten kubanischen Musik: Santiago de Cuba. Was wären unsere Tanzstunden ohne Rumba, Mambo oder ChaChaCha?