Sudan

das Land der schwarzen Pharaonen

Der größte Flächenstaat Afrikas wird auch als „dürres Riesenland am Nil“ bezeichnet. 2011 hat sich der christlich geprägte Süd-Sudan vom muslimischen Nord-Sudan abgespalten.

In der nordsudanesischen Hauptstadt Khartum vereinigen sich der Weiße Nil und der Blaue Nil. Er schlängelt sich als die Lebensader des Sudan durch die Weiten der Wüste Richtung Ägypten. Große Katarakte hemmen immer wieder seinen Lauf und erschweren die Schifffahrt.

Kusch wurde das legendäre Gold-Land von den Ägyptern genannt. Die damaligen Herrscher hinterließen höchst interessante archäologische Sehenswürdigkeiten. Sehr gut erhaltene antike Pyramiden (Meroe) und gewaltige Ruinen von Palastanlagen und Tempeln.

Im Gegensatz hierzu die futuristischen Hotel- und Geschäftsbauten der Hauptstadt.

In dem Land ohne ausgeprägte touristische Infrastruktur sind die bunten Märkte und überaus freundlichen Menschen ein besonderes Erlebnis. Begleiten Sie uns zu den Goldsuchern und zur Freitagszeremonie der Sufi in Omdurman mit ihrer islamischen Mystik.